Aromareise von Nespresso zur Weinwelt: Umzug nach Avenches

Aromareise von Nespresso zur Weinwelt: Umzug nach Avenches

Endlich, endlich habe ich wieder Raum fürs Schreiben! Der Umzug nach Avenches hat uns zwar ordentlich gefordert, aber hey – Kartons auspacken ist ja fast wie Flaschen entkorken: man weiss nie, was man als Nächstes findet. Inzwischen steht das Wichtigste: der Weinkühlschrank summt, das Podcast-System läuft und ja – auch die Gläser sind endlich wieder an ihrem Platz.

Avenches hat mich schon nach den ersten Tagen gepackt. Wenn ich über die Autobahn heimfahre und die Nespresso-Fabrik sehe, weiss ich: jetzt bin ich daheim. Die Ausfahrt ist gleich um die Ecke – und wenn der Wind günstig steht, duftet’s bei uns auf der Terrasse nach frisch geröstetem Kaffee. Ein Aroma, das fast so betörend ist wie ein kräftiger Rotwein am Abend.

Und ja, ich geb’s zu (meine Schwester soll das bloss nicht lesen!): Ich mag Nespresso. Unsere alte Maschine bekommt schon Herzklopfen, wenn sie mich sieht und röchelt vor sich hin. Also habe ich ganz Weinweib-like freundlich bei Nespresso angefragt, ob es da wohl eine kleine Nachbarschaftsfreundschaft gäbe – Weinweib und (N)Espresso, das klingt doch nach einer guten Mischung. Ganz so schnell ging’s zwar nicht, aber bald steht sie da: unsere rote CitiZ Maschine. Rot, passend zum Wein, versteht sich.

Du weisst ja – Kaffee findet man auch im Wein. Jedenfalls in der Nase. Wenn du meinen Blog aufmerksam liest oder die zweite Podcast-Folge gehört hast, dann erinnerst du dich: diese feinen Röstaromen entstehen im Barrique und bringen dem Rotwein das gewisse Etwas.

Und meine Schwester? Die trinkt keinen Wein, ist aber ein echter Espressonerd. Mit italienischer Maschine, Tamper und allem Drum und Dran.

Kaum angekommen, bin ich übrigens gleich wieder im Degustiermodus: am 15. November steht das erste Wein-Event in Villarepos an. „Il Grappolo“ aus Sugiez lädt zu ganzen hundert offenen Flaschen ein – was für ein Auftakt! So beginnt mein neues Kapitel hier in Avenches: mit Espresso am Morgen, Rotwein am Abend – und einer grossen Portion Vorfreude auf all die Weine, die noch kommen werden.

Ach, und bevor du jetzt gleich Lust bekommst, die Gläser zu polieren: Im nächsten Beitrag nehme ich dich mit zu einem ganz besonderen Event – quasi mein Apero d’Adieu vor dem Umzug. Ich durfte nämlich (spontan, wild und wunderbar) bei „Cheers and Cheese to EU“ dabei sein. Was dort passiert, wenn Prosecco und Grana Padano eine Liaison eingehen? Das verrate ich dir im nächsten Blogpost – bleib also dran, denn da prickelt und knuspert nicht nur mein Herz!

Glühwein Rezept

Glühwein Rezept

Hier kommt unser Glühwein Rezept für Wintertage!

Wir lieben Glühwein und probieren immer allerhand Rezepte aus. Dieses hier ist unser Glühwein Hack extra für dich. Damit kannst du die Basis so vorbereiten dass wenn die Gäste kommen, du nur noch den Wein beifügen und erhitzen musst. Das geht übrigens auch prima für alle anderen Tage.

Für die Basis brauchst du:

  • 3 Beutel Weihnachtstee Mischung
  • 2 – 4 Zimtstangen
  • 2 Sternanis
  • 5 EL grober Rohrzucker
  • 1 Clementine geschält, in Schnitzen
  • 1 dl Orangensaft
  • 4 dl Wasser

Alles in einer passenden Pfanne aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen.

Es sollte schon jetzt nach Weihnachten riechen!

Danach die Mischung abseihen und 3 dl davon auf die Seite stellen.

Die Mischung kannst du super gut vorbereiten und bist bereit, wenn deine Gäste kommen.

Sind die Gäste eingetrudelt kannst du nun flugs den Glühwein bereit machen.

Dazu nimmst du:

  • 3 dl von der Glühweinbasis
  • 1 Flasche guten, kräftigen Rotwein

Erhitze die Mischung in einer grossen Pfanne, sie darf NICHT kochen! Sonst verpufft der Alkohol und aus einem leckeren Glühwein wird ein saurer Glühtee.

Fülle ihn noch heiss in Tassen und geniess ihn mit deinen Liebsten.

Prost!

Du kannst deinen Glühwein noch aufpimpen! Hier paar Tipps:

  • Füge der Mischung noch 1 dl Vodka oder dunklen Rum (z.B. den würzigen Kraken Rum) hinzu, das gibt ihm Schmackes.
  • Nimm mehr Früchte wie zB Orangen und Äpfel, schneide die Früchte in Scheiben und koche sie mit.
  • Je nach Gusto kannst du mehr oder weniger Rohrzucker nehmen.

Dazu passen Weihnachtsgüetzi, Christstollen und Lebkuchen.

Weinblog bleibt bestehen

Weinblog bleibt bestehen

Online Shop eingestellt, der Weinblog bleibt

Gehe mit dem flow ist meine Devise, schau wie und wo es im Leben Änderungen braucht und wie du diese umsetzen kannst und willst. Im Sommer 2022 hat sich bei uns viel getan, unter anderem wurde uns immer klarer dass es beim Weinweib eine Änderung braucht. Wir haben uns dann dazu entschieden den Online Weinshop aufzuheben. Gleichzeitig importieren wir ab sofort keine Weine mehr, sondern kaufen sie im Inland ein.

WENN ETWAS STILL STEHT, BRAUCHT ES EINE VERÄNDERUNG

Als mein Mann und ich im Jahr 2019 mit dem Online Weinshop begannen wussten wir, dass keiner auf uns gewartet hat. Bestellungen kamen rein, jedoch stagnierten diese im Jahr 2022 und es kam zu einem Stillstand. Wer mich kennt weiss dass ich hinhöre wenn etwas (trotz gutem SEO und einzigartigen Weinen) so ruhig ist, dann agiere ich. Nun brauche ich die vorhandenen Weine für die Weinkurse.

Diese habe ich in der Zwischenzeit eingestellt. Auf Anfrage hin, kannst du bei mir einen privaten Weinkurs buchen.

BACK TO THE ROOTS

Ich habe mich mittlerweile wieder auf meine Wurzeln vom Jahr 2013 besonnen und entschieden, diese Webseite wieder als reinen Weinblog zu führen. D.h. für dich: du wirst wieder über Weine lesen, welche wir an einem beliebigen Ort kaufen und dann darüber berichten.

Der Genuss und Spassfaktor beim Tropfen Lebenslust im Glas ging verloren und den will ich wieder aufleben lassen.

Insofern freue ich mich auf dich, als treue oder neue Leserin und Leser.

Wein aufs Maul? Das kannst du haben!

Wein aufs Maul? Das kannst du haben!

Wein aufs Maul, echt jetzt?

Ja echt! Jetzt wo die Biise und das Wetter noch garstiger ist als Ende November, also richtig richtig Arschkalt, braucht es neben einem guten Glas Wein auch die nötige Pflege für den Körper. Speziell für Lippen (die sollen ja immer schön weich sein, für was bleibt dir überlassen) und Hände (die leiden bei dem Wetter auch ziemlich). Beide haben nicht all zu viel Eigenfett und die Tendenz zum Austrocknen. Als Weinweib weiss ich das natürlich aus eigener Erfahrung. (mehr …)

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